Traditionelle Chinesische Medizin |
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Aktuelles zur Jahreszeit |
Der Winter ...
...entspricht dem Element des Wassers. Im Winter, der Zeit von Dunkel-
heit und Kälte, erholt sich die Natur. Sie braucht diese Phase der Ruhe,
um sich im Frühjahr umso kräftiger entfalten zu können.
Auch wir brauchen immer wieder Ruhephasen, damit wir bei all dem
Trubel der Welt Reserven sammeln und unsere Energien aufbauen.
Der Winter stellt in der Traditionellen Chinesischen Medizin die Zeit
des Verschließens und des Speicherns dar.
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Im Menschen finden wir die Charakteristik dieser Wandlungsphase in der Niere und der Blase.
Unsere Nieren sind das Reservoir aller Energien, in ihnen wird die Essenz des Lebens gespeichert, und sie
bilden die Grundlage für alle lebensnotwendigen Funktionen.
Die Nieren sind für unser Stehvermögen - in jeglicher Hinsicht - verantwortlich: das heißt für die Stabilität
der Knochen und der Zähne, die Kraft der Wirbelsäule ebenso wie für Selbstsicherheit. Das Sinnesorgan des
Wassers sind die Ohren - Gehör und somit auch Orientierungsvermögen sind hiermit eng verbunden. |
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Die Jahreszeit ist günstig, um die Energie des Wassers zu stärken und zu harmonisieren - früh schlafen
gehen und aufstehen wenn es hell wird.
Kerzenschein, ein gutes Buch oder ein gutes Essen mit Freunden - auch der Winter kann schön sein.
Bezogen auf die Ernährung ist es von Vorteil viele warme Nahrungsmittel und Lebensmittel der Saison zu
sich zu nehmen.
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Kochen in viel Wasser, Eintöpfe, Suppen, jedes Getreide erhöhen den
energetischen Effekt.
Sehr wichtig ist es im Winter , mehr wärmende Getränke zu trinken,
um die Schleimhäute feucht zu halten und so den Körper bei der Er-
kältungsabwehr zu unterstützen.
Die einfachste Variante eines warmen Getränkes ist abgekochtes
Wasser, welches in einer Thermoskanne aufbewahrt und über den
Tag verteilt getrunken wird. |
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Tipp für die “kalte” Winterzeit
Nierenmassage:
Im Sitzen die Handflächen unterhalb der Taille links und rechts neben
die Wirbelsäule legen. 20- bis 30-mal geradlinig auf und ab streichen,
bis sich der Lendenbereich ganz warm anfühlt.
Nach der geradlinigen Massage des Lendenbereiches legt man die
Hände auf den Ausgangspunkt zurück und bewegt sie 20- bis 30- mal
kreisförmig. Dabei atmet man dreimal kräftig ein und aus.
Während des Ausatmens übt man sanften Druck auf die Nieren aus,
beim Einatmen lässt man den Druck wieder nach.
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Akupunktur - Kräuterheilkunde - Ernährungsberatung |
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