Naturheilpraxis
Ellen Schäfer
Traditionelle Chinesische Medizin
  Heilpraktikerin

Aktuelles zur Jahreszeit

Der Herbst ....
...entspricht dem Element des Metalls. Im Herbst neigt sich das Jahr dem
Ende entgegen. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und kühl.

Die Zeit der mächtigen Entfaltung der Kräfte der Natur ist längst vorbei.
Die Pflanzen haben mit Hilfe der Energie der Sonne ihre Früchte und
Samen ausgebildet, sie neigen sich jetzt der Erde zu, welken, kehren zu
ihr zurück. Die Zeit des absoluten Yin, der Winter, wird vorbereitet.

Die Natur und auch wir stellen uns ein auf eine Zeit der Ruhe u. Erholung.
Das Metall steht für Herbst, für Rückzug und Konzentration.
Im Menschen finden wir die Charakteristik dieser Wandlungsphase in der Lunge und im Dickdarm wieder.
Die Lunge “empfängt die Lebenskraft“ , das Qi des Himmels; der Dickdarm ist “der Ausscheider von Abfall”.
Daraus werden die beiden grundsätzlichen Funktionen des
Elements Metall ersichtlich: Aufnehmen und Abgeben, die
grundsätzlichen Formen von Energieaustausch mit unserer Umwelt.

Das dem Metall entsprechende Gewebe ist die Haut.

Auch hier kann man die Grundprinzipien des Elements er-
kennen. Die Haut ist ein wichtiges Ausscheidungs- und
Atmungsorgan.

Auf die Ansammlung von Schlackenstoffen reagiert sie sehr sensibel mit verschiedenen Hauterkrankungen und auf
manche Umweltreize mit Allergien.


Das Sinnesorgen des Metalls ist die Nase. Ein fehlender oder
stark eingeschränkter Geruchssinn deutet auf eine Störung
des Metalls hin.
Dem Metall ist die Farbe Weiß zugeordnet. Eine weiße Gesichtsfarbe drückt meist das Fehlen des Feuer-
elements in seiner Persönlichkeit aus, das Fehlen von Wärme.

Der Metall-Typ kann gut unterscheiden, was er aufnehmen und abgeben, festhalten und loslassen sollte:
Wertvolles wird behalten, Unnützes verworfen.

Schädlich auf das Metallelement wirken alle Formen von Trockenheit. Den Inbegriff von Trockenheit findet
man häufig in Büros oder Ämtern, wo oft nicht nur die Luft, sondern auch die Atmosphäre und die Menschen “trocken” wirken.
Bei chronisch trockener Haut bringt oft kein Eincremen mehr
Erleichterung; hier ist es besonders wichtig, die Haut von
innen mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Wenn Sie ausgleichend auf Ihr Metallelement einwirken
wollen, versuchen Sie zunächst mit einer ausgewogenen
Ernährung mit vielen frischen, gesunden Lebensmitteln
twas für Ihr Wohlbefinden zu tun.

Trinken Sie statt großer Mengen kalter Getränke immer wieder,
quasi pausenlos kleine Schlückchen heißes Wasser aus einer
Thermoskanne, wenn Sie mögen mit ein wenig Honig oder
Birnendicksaft gesüßt.

Nahrungsmittel, welche befeuchtend wirken und die Trocken-
heit lindern, sind zum Beispiel Birnen, Pinienkerne, Mandeln,
Weizen, Tomaten und Sesamöl.

Gleichzeitig ist es gut, bittere und scharfe Lebensmittel und
Genussmittel einzuschränken.
Außerdem hilft Entspannung und leichte Bewegung an der frischen Luft - bei dieser Gelegenheit können Sie mal wieder richtig tief durchatmen
Akupunktur - Kräuterheilkunde - Ernährungsberatung